Digitale IRENA in den Segeberger Kliniken
Ann-Kristin Hoffmann erklärt im Video, wie die Segeberger Kliniken im neurologischen und kardiologischen Bereich rund 30 % der Patient*innen für ihr Nachsorgeangebot mit Caspar gewinnt – und dieses Ziel monatlich meist übertrifft. Besonders schätzt sie, wie einfach und schnell sich Trainingspläne mit der Caspar-App erstellen lassen. So unterstützt die Klinik Patient*innen auch nach der Reha effektiv und stärkt den Rehaerfolg.

Fallstudie mit den Segeberger Kliniken
Ausgangssituation & Herausforderungen
Vor der Zusammenarbeit mit Caspar erfolgte die Bereitstellung von Eigenübungen für Patienten traditionell über ausgedruckte Übungszettel. Diese gingen jedoch häufig verloren, wurden vergessen oder waren für Patienten im Alltag nicht präsent genug. Eine strukturierte Rückmeldung zu Übungen fand kaum statt.
Besonders für Patienten aus ländlichen Regionen oder mit voller beruflicher Belastung war eine ambulante Weiterbehandlung oft schwer zugänglich. Eine verlässliche und flexible Nachsorge war daher ein zentraler Bedarf – sowohl zur Sicherung des Reha-Erfolgs als auch zur langfristigen Stabilisierung des Gesundheitszustands.
Ziele
Mit dem Einsatz der Caspar App verfolgte die Klinik klare Ziele:
- Optimale Versorgung nach der Rehabilitation
Weiterführung des Trainings mit Fokus auf den individuellen Therapieziele aus der Reha. - Stabilisierung des Gesundheitszustands
Sicherstellen, dass Patienten nachhaltig an ihrer Gesundheit arbeiten können. - Mobile Versorgung ermöglichen
Patienten aus dem ländlichen Raum oder mit wenig Zeit sollten eine hochwertige, standortunabhängige Nachsorge erhalten. - Flexibilität für berufstätige Patienten
Digitale Nachsorge als Lösung, um Training und Alltag besser vereinbaren zu können.
Umsetzung der digitalen Nachsorge
Der Einsatz der Caspar App ermöglichte eine umfassende Neustrukturierung der Nachsorgeprozesse:
- Digitale Trainingspläne statt Papier
Übungen lassen sich schnell, flexibel und individuell in der App zusammenstellen.
Patienten geben direkt Feedback, bewerten Übungen und können bei Bedarf über den Chat erinnert werden. - Mehr Flexibilität für Therapeut:innen
Die App ermöglicht es, auch im Hintergrund oder sogar von zu Hause aus therapeutisch zu arbeiten – ein großer Vorteil in einem Beruf, der traditionell stark ortsgebunden ist. - Regelmäßiger Austausch mit dem Caspar-Team
Durch kontinuierliche Abstimmung konnten interne Abläufe optimiert und effizienter gestaltet werden.
Besonders wertvoll waren die Impulstage, die den Austausch mit dem Caspar-Team und anderen Kunden ermöglichten und neue Ideen in die Nachsorge brachten. - Neue Angebote: Webinare zur Patientenbindung
Eine direkte Folge der Zusammenarbeit war die Einführung regelmäßiger Patienten-Webinare, um Wissen zu vermitteln, Motivation zu stärken und eine starke Betreuung auch nach der Reha sicherzustellen.
Ergebnisse
Seit dem Start der digitalen Nachsorge mit Caspar im Jahr 2021 hat die Klinik ihre Versorgungsprozesse deutlich weiterentwickelt:
- Ausweitung auf weitere Indikationen
Start mit dem Krankheitsbild Multiple Sklerose, danach Erweiterung auf Schlaganfall- und kardiologische Patienten. - Stetig steigende Patientenzahlen
- Von 2022 bis 2024: Verdopplung der Patientenzahl.
- Von 2023 auf 2024: 40 % Wachstum.
- Im Vergleich zu anderen Kliniken erreicht die Einrichtung eine doppelt so hohe Nachsorgequote. - Hohe Zielerreichung
Monatlich werden ca. 30 % der nachsorgefähigen Reha-Patienten für die digitale Nachsorge gewonnen – oft sogar mehr.
Wertschätzung der digitalen NachsorgeDie digitale Nachsorge hat inzwischen „mindestens den gleichen Stellenwert wie eine ambulante“, wie das Team betont.






