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Lungenembolie: Ein umfassender Leitfaden für Patienten

Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Eine Lungenembolie ist ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand, bei dem ein Blutgerinnsel eine oder mehrere Arterien in der Lunge blockiert. Sie zählt in Deutschland zu den häufigen akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und erfordert sofortige medizinische Behandlung. Jährlich sind zahlreiche Menschen betroffen, wobei die genaue Erfassung aller Fälle eine Herausforderung darstellt. Die Auswirkungen können von leichten Beschwerden bis hin zu schwerwiegenden Kreislaufproblemen reichen. Ein gutes Verständnis dieser Erkrankung, ihrer Risiken, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten ist für Betroffene und ihre Angehörigen von großer Bedeutung. Präzises Wissen über die eigene Gesundheit kann schützen und den Umgang mit der Erkrankung maßgeblich verbessern.

    Die Erkrankung verstehen

    Eine Lungenembolie (LE) tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel, medizinisch Thrombus genannt, eine der Lungenarterien verstopft. In den meisten Fällen stammt dieses Gerinnsel ursprünglich aus den tiefen Beinvenen oder den Beckenvenen. Dort bildet es sich als tiefe Venenthrombose (TVT). Wenn sich ein Teil dieses Thrombus löst (man spricht dann von einem Embolus), wird er vom Blutstrom mitgerissen, wandert durch die rechte Herzhälfte und bleibt schließlich in den sich verengenden Lungengefäßen stecken. Diese Blockade behindert den Blutfluss durch die Lunge, was zu einem Sauerstoffmangel im Körper führt und den Druck im rechten Herzen stark erhöhen kann (Rechtsherzbelastung). Schwere Lungenembolien können so zu einem lebensbedrohlichen Herz-Kreislauf-Versagen führen.

    Ursachen und Risikofaktoren: Der häufigste Auslöser ist eine tiefe Venenthrombose (TVT). Das Risiko für die Entstehung einer TVT und somit auch einer LE wird durch verschiedene Faktoren erhöht:

    • Immobilität: Lange Bettlägerigkeit (z.B. nach Operationen, bei schweren Krankheiten), Langstreckenflüge oder lange Autofahrten ohne Bewegungspausen.
    • Operationen und Verletzungen: Insbesondere größere chirurgische Eingriffe (Hüfte, Knie, Bauchraum) oder schwere Verletzungen der Beine oder des Beckens.
    • Erkrankungen: Aktive Krebserkrankungen, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), schwere chronische Lungenerkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, bestimmte Infektionen.
    • Gerinnungsstörungen: Angeborene (genetische) Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln (Thrombophilie).
    • Hormonelle Einflüsse: Einnahme östrogenhaltiger Kontrazeptiva ("Pille"), Hormonersatztherapie in den Wechseljahren, Schwangerschaft und die Wochen nach der Entbindung.
    • Lebensstil und Alter: Rauchen, starkes Übergewicht (Adipositas), höheres Lebensalter.

    Die Kenntnis dieser Risikofaktoren ist zentral für die Prävention. Schon im 19. Jahrhundert beschrieb Rudolf Virchow die drei Hauptursachen der Thrombosebildung (Virchow-Trias): Gefäßwandschäden, Veränderungen der Blutzusammensetzung (erhöhte Gerinnungsneigung) und Verlangsamung des Blutflusses. Diese Faktoren sind auch heute noch gültig. Eine überstandene LE kann das weitere Leben beeinflussen, etwa durch anhaltende Kurzatmigkeit, die Notwendigkeit dauerhafter Medikamenteneinnahme oder die psychische Belastung durch die Angst vor einem erneuten Ereignis.

    Symptome und Diagnose

    Die Anzeichen einer Lungenembolie können sehr unterschiedlich sein und reichen von kaum wahrnehmbar bis dramatisch. Die Ausprägung hängt von der Größe des Blutgerinnsels, der Anzahl der betroffenen Gefäße und dem allgemeinen Gesundheitszustand der Patient*innen ab.

    Typische Symptome:
    • Plötzlich auftretende Atemnot (Dyspnoe): Das häufigste und oft alarmierendste Symptom. Sie kann bereits in Ruhe oder erst bei Belastung auftreten.
    • Brustschmerzen: Oft stechend und abhängig von der Atmung (beim tiefen Ein- oder Ausatmen stärker werdend). Manchmal ähneln die Schmerzen denen eines Herzinfarkts, können aber auch dumpf sein.
    • Husten: Oft trocken und quälend, seltener mit blutigem Auswurf (Hämoptyse).
    • Herzrasen (Tachykardie): Ein schneller Puls, da das Herz versucht, den Sauerstoffmangel auszugleichen.
    • Schwindel, Benommenheit, plötzliche Bewusstlosigkeit (Synkope): Diese Symptome treten bei schweren Embolien auf, die den Kreislauf stark beeinträchtigen.
    • Angst und Unruhe: Oft begleitet von Todesangst und Schweißausbrüchen.
    • Blaufärbung (Zyanose): Eine bläuliche Verfärbung der Lippen, Finger oder Zehen als Zeichen des Sauerstoffmangels im Blut.

    Zusätzlich können Symptome einer tiefen Venenthrombose (TVT) als Ursache der Embolie vorhanden sein: Schwellung eines Beines (meist Wade oder Oberschenkel), Schmerzen (oft wie Muskelkater), Spannungsgefühl, Rötung oder Überwärmung des betroffenen Beines.

    Wenn Sie solche oder ähnliche Beschwerden bei sich bemerken, sollte umgehend medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden. 

    Diagnostischer Weg:

    Bei Verdacht auf eine Lungenembolie ist eine rasche Diagnosestellung entscheidend. Folgende Schritte werden typischerweise unternommen:

    1. Anamnese und körperliche Untersuchung

    Der Arzt oder die Ärztin erfragt die genauen Beschwerden, deren Beginn und Verlauf, bekannte Risikofaktoren und Vorerkrankungen. Bei der Untersuchung wird auf Puls, Blutdruck, Atemgeschwindigkeit, Lungengeräusche, Zeichen einer Rechtsherzbelastung (z.B. gestaute Halsvenen) und Anzeichen einer TVT geachtet. Klinische Scores (z.B. Wells-Score) helfen, die Wahrscheinlichkeit einer LE einzuschätzen.

    2. Blutuntersuchungen
    • D-Dimere: Das sind Abbauprodukte von Fibrin, einem Bestandteil von Blutgerinnseln. Ein negativer (normaler) D-Dimer-Test schließt eine LE bei Patient*innen mit niedriger oder mittlerer klinischer Wahrscheinlichkeit weitgehend aus. Ein positiver (erhöhter) Test ist jedoch unspezifisch, da er auch bei vielen anderen Zuständen (Entzündungen, nach OPs, bei Krebs) erhöht sein kann. Er erfordert dann weitere Diagnostik.
    • Blutgasanalyse (BGA): Misst den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im arteriellen Blut und kann Hinweise auf eine gestörte Lungenfunktion geben.
    • Troponin, BNP/NT-proBNP: Blutwerte, die eine Belastung des Herzmuskels anzeigen können.

    3. Bildgebende Verfahren
    • Computertomographie-Pulmonalisangiographie (CTPA): Gilt als Methode der Wahl (Goldstandard). Mittels Kontrastmittelgabe werden die Lungenarterien detailliert dargestellt und Gerinnsel können direkt sichtbar gemacht werden. Gleichzeitig können andere Lungenerkrankungen erkannt werden.
    • Ventilations-/Perfusionsszintigraphie (V/Q-Scan): Eine nuklearmedizinische Untersuchung, die die Belüftung (Ventilation) und Durchblutung (Perfusion) der Lunge vergleicht. Sie ist eine Alternative zur CTPA, wenn diese nicht möglich ist.
    • Echokardiographie (Herzultraschall): Kann indirekte Zeichen einer LE zeigen, insbesondere eine Belastung der rechten Herzkammer. Sie ist wichtig zur Risikoeinschätzung, kann eine LE aber nicht sicher nachweisen oder ausschließen.
    • Kompressionsultraschall der Beinvenen: Dient dem Nachweis oder Ausschluss einer TVT als Quelle der Embolie.

    Die Auswahl und Reihenfolge der Untersuchungen richten sich nach dem klinischen Zustand und der Dringlichkeit.

    Behandlungswege

    Die Therapie der Lungenembolie verfolgt mehrere Ziele: Die Stabilisierung des Kreislaufs und der Atmung, das Stoppen des Gerinnselwachstums und die Verhinderung neuer Embolien sowie die Auflösung des bestehenden Gerinnsels durch körpereigene Mechanismen oder Medikamente. Die Behandlungsstrategie hängt maßgeblich von der Schwere der LE und dem individuellen Risiko der Patienten ab.

    Medikamentöse Gerinnungshemmung (Antikoagulation)

    Dies ist die Basistherapie für fast alle Patienten mit Lungenembolie. Antikoagulanzien ("Blutverdünner") verhindern, dass das Gerinnsel weiter wächst und sich neue Gerinnsel bilden. Sie lösen das Gerinnsel nicht direkt auf, ermöglichen aber dem Körper, es über Wochen und Monate selbst abzubauen.

    • Heparine: Niedermolekulare Heparine (NMH, z.B. Enoxaparin, Dalteparin) oder Fondaparinux werden meist zu Beginn als Spritze unter die Haut (subkutan) verabreicht. Sie wirken schnell und sind gut steuerbar. Unfraktioniertes Heparin (UFH) wird meist nur noch auf Intensivstationen intravenös eingesetzt.
    • Direkte Orale Antikoagulanzien (DOAKs): Wirkstoffe wie Apixaban, Dabigatran, Edoxaban und Rivaroxaban sind heute oft Mittel der ersten Wahl für die Akut- und Langzeittherapie. Sie werden als Tabletten eingenommen, haben eine feste Dosierung und erfordern in der Regel keine routinemäßigen Gerinnungskontrollen.
    • Vitamin-K-Antagonisten (VKAs): Phenprocoumon (bekannt als Marcumar®) oder Warfarin sind ältere, aber bewährte Gerinnungshemmer. Ihre Wirkung muss regelmäßig mittels Bluttest (INR-Wert) kontrolliert und die Dosis individuell angepasst werden. Sie werden oft nach einer anfänglichen Heparin-Gabe eingesetzt.

    Die Dauer der Antikoagulation beträgt in der Regel mindestens drei bis sechs Monate. Bei anhaltenden Risikofaktoren, einer ungeklärten Ursache (idiopathische LE) oder wiederholten Ereignissen kann eine längere oder sogar lebenslange Antikoagulation notwendig sein.

    Reperfusionstherapie (Auflösung des Gerinnsels)

    Bei schweren Lungenembolien mit niedrigem Blutdruck oder Schockzeichen (hämodynamische Instabilität) ist eine schnelle Wiederherstellung des Blutflusses notwendig.

    • Systemische Thrombolyse: Hierbei werden Medikamente (z.B. Alteplase) intravenös gegeben, die das Gerinnsel aktiv auflösen. Diese Therapie ist sehr wirksam, birgt aber ein erhöhtes Risiko für schwere Blutungen (z.B. Hirnblutungen) und wird daher nur bei vitaler Bedrohung eingesetzt.
    • Katheterinterventionelle Therapie: Über einen Katheter, der über eine Vene (meist in der Leiste) bis in die Lungenarterien vorgeschoben wird, kann das Gerinnsel mechanisch zerkleinert oder abgesaugt werden. Manchmal wird zusätzlich eine kleine Menge Lysemedikament direkt vor Ort verabreicht. Dies ist eine Option für Patienten mit hohem Risiko, bei denen eine systemische Lyse zu gefährlich ist oder nicht gewirkt hat.
    • Chirurgische Embolektomie: In sehr seltenen Fällen kann das Gerinnsel im Rahmen einer Operation  entfernt werden. Dies ist spezialisierten Zentren vorbehalten.
    Unterstützende Maßnahmen
    • Sauerstoffgabe: Über eine Nasensonde oder Maske zur Verbesserung der Sauerstoffsättigung.
    • Kreislaufunterstützung: Gegebenenfalls Flüssigkeitsgabe oder kreislaufstabilisierende Medikamente (Katecholamine) bei Schock.
    • Schmerztherapie: Zur Linderung von Brustschmerzen.

    Vena-cava-Filter: Ein kleines Schirmchen, das in die untere Hohlvene eingesetzt wird, kann in Ausnahmesituationen erwogen werden, wenn eine Antikoagulation absolut nicht möglich ist (Kontraindikation), um weitere Embolien aus den Beinen abzufangen.

    Die individuelle Therapieentscheidung wird immer vom Ärzteteam unter Berücksichtigung des Schweregrads der LE und der Begleitumstände getroffen.

    Rehabilitation und Alltagsmanagement

    Nach der Akutphase der Lungenembolie, welche einen Krankenhausaufenthalt beinhaltet, beginnt eine wichtige Phase der Genesung: die Rehabilitation und die Anpassung des Alltags. Ziel ist es, die körperliche und seelische Gesundheit wiederherzustellen, die Leistungsfähigkeit zu steigern und das Risiko für erneute Thrombosen und Embolien zu minimieren.

    Rehabilitation

    Die Rehabilitation kann stationär in einer spezialisierten Reha-Klinik oder ambulant erfolgen. Zentrale Bestandteile hier sind:

    • Bewegungstherapie und körperliches Training: Unter fachkundiger Anleitung (Physiotherapeuten, Sporttherapeuten) wird ein individuell angepasstes Trainingsprogramm erstellt. Es beginnt meist mit leichten Aktivitäten wie Gehtraining und wird schrittweise gesteigert (z.B. Ergometertraining, Gymnastik). Ziel ist die Verbesserung der Ausdauer, Kraft und Koordination sowie die Reduktion von Atemnot bei Belastung. Wichtig ist, die persönlichen Belastungsgrenzen zu respektieren und unter ärztlicher Aufsicht zu trainieren.
    • Atemtherapie: Erlernen von Atemtechniken (z.B. Lippenbremse, Zwerchfellatmung), die bei Kurzatmigkeit helfen und die Lungenfunktion verbessern können. Atemmuskeltraining kann ebenfalls Teil des Programms sein.
    • Psychologische Unterstützung: Eine Lungenembolie ist oft ein traumatisches Erlebnis. Ängste vor einem Rezidiv, Unsicherheit oder depressive Verstimmungen sind häufig. Psychologische Beratung, Gespräche in der Gruppe oder Entspannungstechniken (z.B. Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training) helfen bei der Bewältigung.
    • Schulung und Information: Patienten lernen Wichtiges über ihre Erkrankung, die Bedeutung der Medikamenteneinnahme , die Erkennung von Warnsymptomen und die Anpassung des Lebensstils.
    Alltagsmanagement und Langzeitprävention
    • Konsequente Antikoagulation: Die zuverlässige Einnahme der verordneten gerinnungshemmenden Medikamente ist der wichtigste Schutz vor einem erneuten auftreten einer LE. Patienten sollten genau über ihr Medikament, dessen Einnahme und mögliche Wechselwirkungen informiert sein. Ein Gerinnungsausweis oder ein Medikamentenpass sollte immer mitgeführt werden.
    • Management von Risikofaktoren: Aktive Maßnahmen zur Reduzierung beeinflussbarer Risiken sind essenziell:
      • Rauchstopp.
      • Gewichtsreduktion bei Übergewicht.
      • Regelmäßige körperliche Aktivität (nach ärztlicher Freigabe).
      • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
    • Venenprotektion: Bei Zustand nach TVT oder chronischer Venenschwäche ist das konsequente Tragen von medizinischen Kompressionsstrümpfen (meist Klasse II) am betroffenen Bein sinnvoll, um den venösen Rückfluss zu unterstützen und einem postthrombotischen Syndrom vorzubeugen.
    • Verhalten auf Reisen: Bei langen Reisen im Sitzen (Flug, Auto, Bahn) auf regelmäßige Bewegungspausen, Venengymnastik im Sitzen, ausreichende Trinkmenge und das Tragen von Kompressionsstrümpfen achten. Bei hohem Risiko kann der Arzt vorübergehend eine medikamentöse Prophylaxe verordnen.
    • Warnsignale erkennen: Patienten sollten für Anzeichen einer erneuten tiefen Venenthrombose  (Beinschwellung, Schmerz, Rötung) oder Lungenembolie (plötzliche Luftnot, Brustschmerz, Herzrasen) sensibilisiert sein und bei Verdacht unverzüglich ärztliche Hilfe suchen.
    Langzeit-Nachsorge

    Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind wichtig, um den Gesundheitszustand zu überwachen, die Notwendigkeit und Dosierung der Medikamente zu überprüfen und mögliche Spätfolgen wie die chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) – ein Lungenhochdruck als Folge von nicht aufgelösten Gerinnseln – rechtzeitig zu erkennen. Dies kann z.B. mittels Echokardiographie erfolgen. Die Wiederherstellung des gewünschten Gesundheitszustandes ist ein fortlaufender Prozess, der Engagement und Geduld erfor

    Caspar Health und Rehabilitation bei Lungenembolie

    Caspar Health ist eine digitale Therapieplattform, die in der Rehabilitation und Prävention aber auch insbesondere in der ganzheitlichen Nachsorge einer Lungenembolie eingesetzt werden kann. Neben der Nutzung des Caspar Therapienangebots während der Reha-Phase ermöglicht es Patienten, ihre Nachsorge individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten, ortsunabhängig und zeitlich flexibel durchzuführen.

    Für Patienten, die sich von einer Lungenembolie erholen, bietet Caspar Health relevante Therapiemodule, die oft aus den Bereichen Kardiologie und Pneumologie stammen. Dazu gehören typischerweise videobasierte Anleitungen für physiotherapeutische Übungen zur Verbesserung der Herz-Kreislauf-Fitness, der Ausdauer und der Muskelkraft. Spezielle Videos können Atemtechniken vermitteln, die helfen, die Lungenfunktion zu optimieren und Atemnot zu bewältigen. Darüber hinaus stellt die Plattform zusätzliche relevante Inhalte bereit, z.B. zu Entspannung, Stressmanagement und Schlaf sowie zu Lebensstiländerungen oder zum Umgang mit der Erkrankung im Alltag. Ein integriertes System zur Fortschrittsdokumentation erlaubt es den Patienten und ihren betreuenden Therapeuten, den Therapieverlauf nachzuvollziehen und individuell anzupassen.

    Anstatt auf die Hilfe Anderer angewiesen zu sein, erlaubt die Nutzung von Caspar Health eine problemlose Vereinbarkeit von Beruf und Alltag, da keine vor-Ort Termine notwendig sind, und das Training individuell durchgeführt werden kann, ob morgens, abends oder am Wochenende.  Dank der 1:1 Betreuung von medizinisch-therapeutischem Fachpersonal und der  korrekten Anleitung und Motivation für das Heimtraining, hat Caspar Health eine besonders hohe Patientenzufriedenheit und langfristige Therapietreue. Viele Krankheitsbilder sind nicht individuell-ursächlich und können dank Caspar ganzheitlich behandelt werden oder eine Lebensstiländerung begünstigen. Die Flexibilität der Plattform erlaubt eine bessere Integration der Übungen in den Tagesablauf, da sie zeit- und ortsunabhängig erfolgen kann.

    Ob eine digitale Nachsorge mit Caspar Health geeignet ist, wird auf Basis des Patientenwunsches und der ärztlichen Einschätzung noch in der Reha-Klinik vor der Entlassung entschieden.

    Häufig Gestellte Fragen (FAQs) und Zusätzliche Ressourcen

    Im Folgenden finden Sie Antworten auf häufige Fragen sowie Verweise auf vertrauenswürdige Informationsquellen.
    Häufig Gestellte Fragen (FAQs):
    Wie lange muss ich nach der Lungenembolie blutverdünnende Medikamente einnehmen?
    Kann ich nach einer Lungenembolie wieder fliegen?
    Was sind die wichtigsten Anzeichen für eine erneute Lungenembolie oder Thrombose?
    Ist die Neigung zu Lungenembolien erblich?
    Darf und soll ich nach einer Lungenembolie Sport treiben?
    Zusätzliche Ressourcen:

    Dieser Artikel wurde zur Sicherstellung der medizinischen Richtigkeit von einem unserer Ärzte geprüft. Bitte lassen Sie diese Informationen dennoch von Ihrem behandelnden Arzt überprüfen.

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